Im Sommer sind erfrischende und leichte Salat gerade richtig. Satt machen sollen sie natürlich auch und dieser bunte Quinoasalat erfüllt genau diesen Zweck.
Zum Mitnehmen ins Büro oder zum Picknick eignet sich der Salat bestens. Denn die Zutaten sind fest genug, damit der Salat nicht latschig wird noch kurzer Zeit. Das kennst du von allen Salaten, wo du beispielsweise Blattsalate verwendest.
Beim Grillen macht der Salat als Beilage eine gute Figur. Und als Partysalat taugt der Quinoasalat ebenfalls.
Zutaten für 4 Personen
100 g Quinoa (roh)
600 g Möhren
4 Lauchzwiebeln
150 g Feta (1 Packung)
80-100 g geröstete Pistazien
10 EL gehackte Kräuter (z. B. Minze, Koriander, glatte Petersilie)
4 EL Olivenöl
2 EL Zitronen- oder Limettensaft
1 EL Honig
Salz & Chili (oder scharfer Paprika)
Die Zubereitung im Überblick
Zuerst den Quinoa nach Anleitung auf der Verpackung garen. Für 100 g Quinoa benötigt du 150 ml Wasser – dann sollte nichts mehr zum Abgießen übrig sein.
Während der Topf auf dem Herd steht, die anderen Zutaten vorbereiten. Dazu die Möhren waschen, schälen und mit einer Reibe oder Küchenmaschine grob raspeln.
Die Lauchzwiebeln, waschen in feine Ringe schneiden. Den Feta in kleine Würfel schneiden.
Die Kräuter waschen, mit Küchenpapier trocken tupfen und mit einem Messer grob hacken.
Zuerst den Quinoa in eine Schüssel geben, danach die Möhrenraspel und Lauchzwiebelringe zufügen. Alles ordentlich durchmengen. Danach die restlichen zerkleinerten Zutaten (gehackte Pistazien, Fetawürfel, gehackte Kräuer) ergänzen. Nochmals alles mischen.
Für das Dressing gibst du das Olivenöl, den Zitronen- oder Limettensaft sowie Salz, Chili und Honig in ein Schraubglas füllen. Kräftig schütteln und das fertige Dressing zum Salat geben.
Tipps zum Rezept
Anstelle von gerösteten Pistazien kannst du zum Beispiel Haselnüsse oder Sonnenblumenkerne nutzen. Je nach gusto entweder naturbelassen oder geröstet.
Wenn du kein Olivenöl magst, wäre Rapsöl eine gute und vergleichbare Alternative. Denn beide Öle liefern reichlich Ölsäure, eine Omega-9-Fettsäure.
Mit gemahlenem Kreuzkümmel kannst du den Salat abschmecken, wenn du’s eher orientalisch magst.
Was ist an Quinoa so gesund und toll?
Quinoa bzw. die Quinoapflanze stammt aus Südamerika, wird traditionell in den Anden angebaut und gerne “Korn der Inka” genannt. Dennoch zählt Quinoa NICHT zu den klassischen Getreidearten und enthält KEIN Gluten. Für eine glutenfreie Ernährung also bestens geeignet.
Küchentechnisch betrachtet, reizt die relative kurze Garzeit. Aufkochen, etwa 8 Minuten köcheln lassen, Herd abschalten. Nach weiteren 5 Minuten Quellzeit sollte das Wasser aufgebraucht sein. Dann landen garantiert keine Nährstoffe im Abfluss.
Quinoa punktet mit seinem Mix an Nährstoffen. Reich an Eiweiß. Reich an Eisen und Magnesium, Mangan und Zink. Gute Ballaststoffquelle.