Wenig Zutaten und wenige Arbeitsschritte – das Backen dauert tatsächlich am längsten. Wie so oft schmeckt’s frisch am allerbesten. Doch du kannst genauso gut gleich zwei Bleche backen und das Knäckebrot in einer Dose aufbewahren. Vorausgesetzt, es bleibt was zum Aufbewahren übrig.
Zutaten für ein Blech
60 g Vollkornmehl (Weizen oder Dinkel)
60 g zarte Haferflocken
50 g Sonnenblumenkerne
25 g Kürbiskerne
25 g Leinsamen (geschrotet)
1/2 TL Salz
2-3 EL Olivenöl
250 ml Wasser
So wird’s gemacht
Alle “trockenen” Zutaten abwiegen und in eine Rührschüssel geben.
Zum Schluss das Wasser und das Olivenöl ergänzen und alles gut verrühren.
Den Teig etwa 30 Minuten stehen und quellen lassen.
Parallel den Backofen vorheizen (Umluft 150-160 Grad Celcius) und ein Backblech bereitstellen.
Das Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig gleichmäßig darauf verteilen. Keine Sorge, die Masse wird fest und knusprig – auch wenn sie anfangs etwas flüssig wird.
Das Knäckebrot im vorgeheizten Backofen bei etwa 150 Grad Celsius (Umluft) insgesamt etwa eine Stunde lang backen.
Tipp: Drehe das Backblech nach der Hälfte der Backzeit. Meist wird im Backofen die Hitze unterschiedlich verteilt. Außerdem kannst du dann den halbgaren Teig noch gut mit einem Pizzamesser in Stücke schneiden.
Wenn das Knäckebrot nach einer Stunde an einigen Stellen nicht knusprig genug ist, kannst du diese Stücke noch etwas länger im Backofen lassen.
Tipps zum Rezept
Alle trockenen Rezepte in ein Schraubglas füllen und als Backmischung im Vorratschrank bereitstellen. Mit einem Zubereitungshinweis ergänzt, wird daraus ein kulinarisches Mitbringsel oder Geschenk.
Wenn mehr gebraucht wird, verdopple die Zutatenmengen und backe gleich 2 Bleche Knäckebrot parallel. So nutzt du den geheizten Backofen perfekt aus.
Du kannst die Backzeit auf 40 Minuten verkürzen, wenn du den Teig länger (60-90 Minuten) stehen bzw. quellen lässt.
Mit Gewürzen lassen sich natürlich noch andere Geschmacksrichtungen zaubern.
In der zweiten Hälfte der Backzeit könntest du würzigen Käse auf dern Teig streuen und eine Art “Käse-Cracker” als Partysnack zubereiten. Schmeckt natürlich auch unterwegs beim Wandern.