Chili con Carne: Eiweiß-Kracher für Sportler

Ideale Proteinquelle: Chili con carne
Ein Gericht, was jeder kennt und viele mögen. Das Original bietet einen interessanten Mix an Eiweiß (Protein) dank Rindfleisch und Kidney-Bohnen. Dazu eignet sich Chili con carne wunderbar für die Vorratshaltung, sprich zum Tiefkühlen.

Inhalt

Ein leckerer Klassiker aus der Ferne. Dazu ein Multitalent von Mittagessen über Meal-Prep bis Party. Die Rede ist von “Chili con Carne”. Das Original enthält Rindfleisch und Gemüse ist natürlich auch dabei.

Keine Frage, an unterschiedlichen Rezepten mangelt es wahrlich nicht. Doch kannst du’s drehen und wenden, wie du willst: An Tomaten, Kidney-Bohnen, Mais und Hackfleisch vom Rind führt kein Weg vorbei. Vorausgesetzt, du bevorzugst das Original.

Zutaten für eine große Pfanne

750 g Rinderhackfleisch

3-4 Zwiebeln

3-4 EL Rapsöl oder Olivenöl (oder ein Bratöl)

2 Dosen Kidney-Bohnen

1-2 Dosen Gemüsemais

2 Dosen Tomaten in Stücken

2 frische Paprika (gelb oder orange)

200 g Tomatenmark (= 1 Tube)

Chili frisch oder Chilipulver oder Cayenne-Pfeffer

Salz

Rinder- oder Gemüsebrühe

…und wenn du magst: Saure Sahne als Topping

…und etwas Brot als Beilage

Zubereitung: So gelingt’s Schritt für Schritt

Zwiebeln und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden.

Das Oliven- oder Rapsöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch dazugeben und anbraten, bis sie glasig sind.

Danach das Hackfleisch vom Rind hinzufügen und mit der Zwiebel-Knoblauch-Mischung vermengen. Alles ordentlich anbraten.

Wenn das Fleisch leicht anhängt, kannst du mit einem Schuss Rotwein oder Brühe ablöschen.

Gib nun das Tomatenmark, die Tomatenstücke sowie den Mais und die Kidney-Bohnen dazu. Verwende jeweils den gesamten Inhalt der Dosen – du brauchst nichts abzugießen. Denn im Garwasser sind wertvolle Mikronährstoffe enthalten, die viel zu schade für den Abfluss sind.

Je nachdem, wie dickflüssig die Soße im Gericht sein soll, füge noch etwas Brühe hinzu oder lass’ alles weiter köcheln.

Währenddessen kannst den Paprika waschen, entkernen und in Würfel schneiden. Gib alles zum “Chili”.

Nun darfst du zum Schluss noch abschmecken mit Salz und Chili. Vorsicht bei der Dosierung: Was anfangs noch erträglich scheint, kann sich kurze Zeit später als wahnsinnig scharf herausstellen.

Vielmehr braucht ein gutes Chili con Carne nicht. Hin und wieder habe ich gelesen, Zartbitterschokolade sei eine Art Geheimzutat. Probier’s ruhig aus – 2 bis 3 Stücke werden “geheim” bleiben in der Pfanne.

Tipps zum Rezept für den Alltag

Das Gericht schreit förmlich nach Vorratshaltung. Neu-deutsch: Meal-Prep. Also wenn du kochst, dann plane gleich für eine große Pfanne. So schlägst du mehrere Fliegen mit einer Klappe: Du kannst mehrere Tage davon essen und einige Portionen tiefkühlen. Oder du hast ohnehin eine größere Zahl hungrigen Mägen zu versorgen.

Manchmal findest du im Supermarkt auch “Chili-Bohnen”. Wenn du magst, ersetze zumindest eine Dose gleich mit den “scharfen Bohnen”.

Sei anspruchsvoll beim Einkauf von Fleisch und geh’ in die Fleischerei bzw. Metzgerei deines Vertrauens. Ideal ist’s, wenn das Rinderhackfleisch vor deinen Augen (also frisch) hergestellt wird. Achte darauf, dass du die Kühlkette nicht unterbrichst – nimm’ bei Bedarf eine Kühltasche mit zum Einkaufen.

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